Texten fürs Web

Texten im Web
Manchmal ist man sich selbst gegenüber zu wenig kritisch, wenn es ums Texten geht. Man verfällt der irrigen Annahme, dass die Leser den eigenen Beitrag mit Hingabe lesen. Dabei ist die Ablenkung und die leichte Ungeduld immer präsent und  der Leser entscheidet innert eines Augenblicks, ob etwas lesenswert ist oder nicht. Einige Tools helfen dabei, den eigenen Stil zu prüfen und richtig zu texten im Web.

Online Marketing Tools zum Texten im Web

Der Blabla Meter ist kritisch und berechnet den ‚Bullshit-Index‘ des Textes. Anzahl Füllwörter, unnötige Adjektive, allzu lange Sätze etc. werden eher negativ gewertet.

Wie anspruchsvoll ein Text ist, wird auf der Webseite leichtlesbar ermittelt. Aufgrund der Textstruktur  wird der Lesbarkeitsindex bzw. der Lesbarkeitsgrad eines Textes bewertet. Dahinter liegt die Überzeugung, dass kurze Wörter und kurze Sätze mehrheitlich leichter verständlich sind als lange. Wir alle wissen: Lange Wörter sind auf einen Blick schwieriger zu erfassen und die Verständlichkeit von Sätzen nimmt mit zunehmender Länge ab.

Der Index ergibt in der Regel eine Zahl zwischen 0 und 100, wobei auch Werte jenseits dieser Grenzen vorkommen können. Je kleiner der Wert, desto akademischer der Text. Wer richtig texten will im Web, sollte sich also besser darum bemühen, in der Sprache seiner Zielgruppe zu schreiben.

Welche Werkzeuge zum richtig texten im Web gibt es sonst noch? Ich finde solche Tools haben neben dem Nützlichen auch stets einen Unterhaltungswert.